Vortrag
KOLLABORATEUREN HANNER GITTER
D’Internéierung vu Kollaborateuren zu Lëtzebuerg
Ende August / Anfang September 1944 flüchten 10.000 Kollaborateure mit den deutschen Besatzern über die Grenze in Deutsche Reich. Diejenigen die nicht fliehen werden später – wegen Kollaborationsverdachts – von der UNIO’N und deren Miliz verhaftet und in Internierungslager weggesperrt. In Luxemburg entstehen somit 22 Internierungs- und Arbeitslager für diese (mutmaßlichen) Kollaborateure, um die überfüllten Gefängnisse zu entlasten. Allein in Esch/Alzette werden drei dieser Lager errichtet. Die Häftlinge sind u. a. schlechten hygienischen Zuständen, aber auch den Misshandlungen einiger Aufseher ausgesetzt.
In ihrem Vortrag „D’Internéierung vu Kollaborateuren zu Lëtzebuerg“ berichtet die Historikerin Mandy Nourissier erstmals am Beispiel der Escher Lager über diese noch unbekannte Episode der direkten Nachkriegszeit.
Datum: Dienstag, 26.09.2023
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Sprache: Luxemburgisch/Deutsch
Ort: Nationales Museum für Widerstand und Menschenrechte
Place de la Résistance, Esch-Alzette
Vorgetragen von: Mandy Nourissier
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